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Architekturpreis des Callwey Verlags

Unsere Vinothek hat einen Architekturpreis des Callwey Verlags erhalten und kann sich so zu den 50 schönsten „Restaurants & Bars“ 2022 zählen:

„Mit der Übernahme des elterlichen Betriebs durch die Söhne Peter und Ulrich Griebeler wurde das Weingut Heinrichshof“ zu einem der Zugpferde, die die Modernisierung der Moselregion vorantreiben. Seit 2014 vergrößerten die Brüder – nun in zehnter Generation – die Anbaufläche, führten nachhaltigen Weinbau ein und bauten den Betrieb nach Qualitätskriterien aus.“

zum Callwey-Verlag


Unsere Vinothek ist für Sie zur Weinprobe und zum Weinkauf geöffnet:

Freitag – Samstag 14:00 – 19:00 Uhr

Ab 1.März 2023 auch Mittwoch 16-19:00Uhr

Ab 1.April 2023 Dienstag – Samstag 14:00 – 19:00 Uhr

Oder nach Anmeldung: telefonisch (06532-3151) oder Email mosel@weingut-heinrichshof.de

Wir freuen uns auf Ihren Besuch


Pressestimmen und Auszeichnungen:

Eichelmann – Deutschlands Weine 2023

„3,5 Sterne“:

Peter und Ulrich Griebeler übernahmen 2014 den elterlichen Betrieb. Peter Griebeler hat nach seiner Winzerlehre (unter anderem bei Fritz Haag) Weinbau studiert und bei Kellereien im In- und Ausland gearbeitet. Ulrich Griebeler schloss nach der Winzerlehre (unter anderem bei Müller-Catoir) eine Weinbautechnikerausbildung an, arbeitete dann beim Weingut Hofstätter in Südtirol. Ihre Weinberge liegen in den Zeltinger Lagen Sonnenuhr, Schlossberg und Himmelreich. Riesling dominiert im Anbau mit vier Fünftel der Fläche, zuletzt wurde Weißburgunder gepflanzt, dazu gibt es ein klein wenig Spätburgunder und Sauvignon Blanc. Die Weine werden kühl und langsam vergoren, teils im Fuder, teils im Edelstahl, bleiben lange auf der Feinhefe. Trockene Premiumweine reifen seit dem 2018er Jahrgang ein Jahr auf der Hefe und kommen erst im Folgejahr in den Verkauf. Dazu wurde und wird der Bestand an 500 Liter-Fässern ausgebaut.

Kollektion

Der trockene Weißburgunder duftet leicht hefig, ist straff und wirklich puristisch trocken, er bringt sowohl die Sorte als auch das Terroir gut zum Ausdruck; der Réserve-Weißburgunder zeigt Schmelz und Würze, ist sehr präzise. Auch der Sauvignon Blanc absolut trocken, besitzt eine zarte, kühle Frucht mit Anklängen an Stachelbeere und Kräuter. Einem Terroirtausch mit dem Winzerkollegen Stefan Steinmetz entstammt der Riesling aus dem Goldtröpfchen; er reifte lange im 500-Liter-Fass, ist in der Nase aber kühl, steinfruchtig, im Mund straff, trocken und salzig. Ganz anders der Réserve-Wein aus dem Schlossberg, der im neuen Fass reifte und deutlich cremige Holznoten aufweist. Die Auslese 110° aus der Sonnenuhr zeigt Steinobst- und Mangonoten, ist schön saftig. Eine beachtliche Balance zwischen tabakiger Würze, Frucht und gut integriertem Alkohol zeigt der Spätburgunder.

90  2021 Riesling trocken Piesporter Goldtröpfchen


VINUM – WeinGuide Deutschland 2023:

Chapeau! Was für eine tolle Kiste haben uns die Brüder Peter und Ulrich Griebeler dieses Jahr auf den Tisch gestellt. So macht bereits der trockene Riesling Römische Kapelle viel Spaß: klar, mit Schmelz und etwas Salz. Der Riesling trocken Zulast, aus der Zeltinger Sonnenuhr, betört einen zunächst mit schöner Frucht gefolgt von mineralischer Note und viel Grandezza. Die Zeltinger Sonnenuhr Auslese hingegen kommt stoffig und mit gutem Kern daher. Das die Brüder nicht nur Riesling beherrschen, zeigen der Weißburgunder trocken Reserve sowie der 2020er Spätburgunder trocken Reserve.

90  2021 Zeltinger Sonnenuhr Riesling trocken Zulast

90  2021 Zeltinger Schloßberg Riesling Auslese restsüss

92  2021 Zeltinger Sonnenuhr Riesling Auslese restsüss

91  2020 Spätburgunder trocken Réserve


Falstaff – WeinGuide Deutschland 2023:

Das ist die bislang spannendste Kollektion der Brüder Peter und Ulrich Griebeler vom Heinrichshof, wobei es gerade die im »Zulast«, dem traditionellen 500-Liter-Fass an der Mosel, ausgebauten Rieslinge aus 2021 sind, die uns trotz ihrer Jugendlichkeit mit fester Struktur, müheloser Verdichtung und Mineralik überzeugt haben.

Die stoffige »Réserve« vom Weißburgunder steht am Anfang ihrer Entwicklung, der unverstellte, animierende »Pet Nat« ist unser Falstaff-Tipp. Die Weine können auch in der neuen, preisgekrönten Vinothek verkostet werden. Man ist auf einem guten Weg!

92+ 2021 »Zulast Réserve« Zeltingen Schlossberg Riesling trocken

Jugendlich verhalten, Blüten, Jasmin, Apfel, feine Noten von Weinbergpfirsich, reife Aprikose, Schieferwürze. Saftig, elegant und mit pfeffriger Würze am Gaumen, mühelose, unangestrengte Verdichtung, mineralische Unterfütterung, salzig, sehr jugendlich.

92+ 2021 »Zulast Réserve« Zeltingen Sonnenuhr Riesling trocken

Florale Noten, gelbe Blüten, Aprikose, Pfirsichtarte, jugendlich verschlossen, warmer Weinberg. Setzt saftig und geschmeidig an in einem eher breiten Format, reife, nahtlos eingewobene Säure, reife Phenolik, tiefgründige Mineralik, pfeffrig. Steht am Anfang.

92 2021 »Réserve« Weißburgunder trocken

Rauchiges Ambiente liegt noch über Aprikose und Mandarine, zitrisch, auch grüne Walnuss. Stoffig in schlanker, fester Struktur, betont trocken ausgebaut, ohne süßliche Pölsterchen, präsente, gut eingepasste Säure, patenter Holzeinsatz, mineralisch, jugendlich.

92 2021 »110°« Zeltingen Sonnenuhr Riesling Auslese

Würziger Duft, Blütenhonig, getrocknete Orangenschalen, Dörraprikose, reichhaltig und animierend. Am Gaumen mit viel Schmelz, etwas Phenolik, insgesamt satt und dicht, Mandarine und Honigsüße scheinen durch, dazu ein feiner Säurezug, sehr saftig. Hat Potenzial.

91+ 2021 »Tonneau« Riesling trocken

EMPFEHLUNG: 90  2021 »Pet Nat« brut

Herbe Apfelnoten in der Nase, Apfelschale, Birne, Hefe, kräutrig und pfeffrig, etwas Trester. Am Gaumen frisch, gegenwärtig mit saftiger Stoffigkeit, unverstellte, natürliche Wirkung ohne Filter, da blickt einem der »Pet Nat« direkt ins Gesicht. Schön!


Moselwein e.V. Jahresauswahlprobe 2021 – bester trockener Riesling und bester Rotwein der Mosel:

Unser „Sonnenuhr Zulast“ aus dem Jahrgang 2019 wurde zum besten Riesling in der Kategorie „Superpremium trocken“ der Mosel gekürt. Auch der „Rotlay“ aus der Lage „Zeltinger Sonnenuhr“ kam unter die Top 10. In exakt der gleichen Probe gelangte dann auch unser „Spätburgunder Réserve“ aus dem Jahr 2018 auf den ersten Platz in seiner Kategorie. Hintergrund ist: Jährlich testet der „Moselwein e.V.“ unter Qualitätsgesichtspunkten Hunderte Weine aus unserer Anbauregion und erstellt daraus eine „Bestenliste der Jahresauswahlprobe“. Mehrere Fachjurys aus Weinkritikern und Sommeliers bewerteten hierfür kürzlich Riesling-Prädikatsweine und trockene Rotweine verteilt über vier Tage im Hotel „Zeltinger Hof“ von Markus Reis in einer verdeckten Verkostung. „Die Auswahlprobe brachte einmal mehr junge Talente ganz nach vorn“, schrieb daraufhin unsere Tageszeitung, der „Trierische Volksfreund“ auch über uns. Das erfüllt das Heinrichshof-Team mit Stolz und bekräftigt uns darin, den qualitätsorientierten Weg konsequent weiterzugehen.

Moselwein e.V. Jahresauswahlprobe 2019:

„Doppelsieg“ für unsere beiden Trockenbeerenauslesen aus der Ernte 2018 – bester und zweitbester Wein der Mosel in der Kategorie „edelsüß“ ermittelt in der Blindprobe des Moselwein e.V.


 

Gault Millau – WeinGuide Deutschland 2021

„3 Trauben“:

Im Heinrichshof hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Vor sieben Jahren haben die Brüder Peter und Ulrich Griebeler den elterlichen Betrieb übernommen und nach und nach weiter modernisiert und ausgebaut. Aus drei Hektar Rebfläche sind mittlerweile acht geworden, die Hälfte der Reben wächst in renommierten Steillagen wie der Zeltinger Sonnenuhr und dem Zeltinger Himmelreich. Schon immer dominierte der klassische Mosel-Riesling das Rebsortenportfolio, doch auch einige Burgundersorten haben mittlerweile ihren
Platz in den Weinbergen der Winzer-Brüder. In der Stilistik setzen Peter und Ulrich Griebeler in erster Linie auf puristisch trockene Weine ohne Schnörkel, ausgebaut wird im 500 Liter fassenden Tonneau, das im Weingut unter seinem historischen Namen Zulast geführt wird, und dem traditionellen Fuderfass.

Ulrich und Peter Griebeler

Unser Unternehmen Weingut Heinrichshof erhält im Rahmen des vom Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau verwalteten rheinland-pfälzischen Entwicklungsprogramms „Umweltmaßnahmen, Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft, Ernährung“ (EULLE) durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) kofinanziert durch das Land, eine Förderung für seine Leistungen:

in der Agrar- und Klimamaßnahme:

Umweltschonende Bewirtschaftung der Steil- und Steilstlagenflächen im Weinbau